Kubebenpfeffer

Kubebenpfeffer gehört zu den Pfeffergewächsen und verleiht daher dem Gin eine angenehme Schärfe. Bombay Sapphire, The Duke Munich, Boe Superior oder Thomas Dakin verwenden Kubeben zur Aromatisierung.

Der Geschmack von Kubebenpfeffer erinnert ein wenig an Eukalyptus, er ist würzig bis scharf, leicht bitter und lang anhaltend. Falls du für deinen My Own Gin noch weitere Botanicals auswählst, die Schärfe mitbringen (wie z. B. Ingwer), raten wir dir zu einer Menge S, ansonsten entscheidest du dich zwischen S und M.

Und sonst noch?

Bis zum 17. Jahrhundert wurden die Kubeben, die Beeren des bis zu 6 m hohen Pfeffergewächses Piper cubeba, in Europa als Gewürz verwendet, danach wurden sie durch den schwarzen Pfeffer verdrängt. In Indonesien, der Heimat des Strauchs, und in Sri Lanka würzt man auch heute mit Kubebenpfeffer.

Auch in Europa entdeckt man den Kubebenpfeffer wieder. Nicht ohne Grund wurde er zur Heilpflanze des Jahres 2016 gekürt: Er bekämpft Mundgeruch, soll schleimlösend wirken, gegen Atembeschwerden helfen und antiseptische Eigenschaften haben. Deswegen wird er auch bei Erkrankungen der Harnwege eingesetzt.

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Kubebenpfeffer gehört zu den Pfeffergewächsen und verleiht daher dem Gin eine angenehme Schärfe. Bombay Sapphire, The Duke Munich, Boe Superior oder Thomas Dakin verwenden Kubeben zur Aromatisierung.

Der Geschmack von Kubebenpfeffer erinnert ein wenig an Eukalyptus, er ist würzig bis scharf, leicht bitter und lang anhaltend. Falls du für deinen My Own Gin noch weitere Botanicals auswählst, die Schärfe mitbringen (wie z. B. Ingwer), raten wir dir zu einer Menge S, ansonsten entscheidest du dich zwischen S und M.

Und sonst noch?

Bis zum 17. Jahrhundert wurden die Kubeben, die Beeren des bis zu 6 m hohen Pfeffergewächses Piper cubeba, in Europa als Gewürz verwendet, danach wurden sie durch den schwarzen Pfeffer verdrängt. In Indonesien, der Heimat des Strauchs, und in Sri Lanka würzt man auch heute mit Kubebenpfeffer.

Auch in Europa entdeckt man den Kubebenpfeffer wieder. Nicht ohne Grund wurde er zur Heilpflanze des Jahres 2016 gekürt: Er bekämpft Mundgeruch, soll schleimlösend wirken, gegen Atembeschwerden helfen und antiseptische Eigenschaften haben. Deswegen wird er auch bei Erkrankungen der Harnwege eingesetzt.

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