Basic-Citrus

Basic-Citrus

Diese Botanicals sind in diesem Gin enthalten:

Wacholder, Angelika, Cedro, Ingwer, Kardamom, Koriander, Cassia Zimt-Rinde, Zitrone

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Basic Citrus
Gin Name ** 

konfigurator-name-etikettDie Etiketten kleben wir in liebevoller Handarbeit auf. Und auch sie sind einmalig.

Denn auf ihnen steht vorne und hinten dein Name und der Name, den du deinem Gin gibst.

Dein Name muss drauf – Dein Gin ist drin
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Wurzeln - Angelika ** 

Angelikawurzel
Die Angelikawurzel, auch Engelwurz genannt, wird sehr oft in Gin verwendet und gehört für uns in jede Basis. Wacholder, Koriander und Angelika schmeckt man in dieser Kombination in fast jedem Gin – zum Beispiel in London No. 1, The Duke, Bombay London Dry Gin, Monkey 47 und vielen anderen Marken.
Angelikawurzel gibt dem Gin ein erdiges, herbes Aroma mit leichten Moschus-Noten. Wir empfehlen euch die Menge S oder M.

Und sonst noch?
Angelika ist in vielen Gebieten verbreitet: in Nord- und Mitteleuropa, in Nordamerika, aber auch in Sibirien, im Himalaya und im südlichen Grönland. Sie wächst in feuchten Wiesen und besonders gut auf nassen, zeitweise überschwemmten Tonböden und erreicht eine Höhe von bis zu 250 cm. Man erkennt sie gut an ihrem gerippten Stängel, den gefiederten Blättern und den großen, gelb-grün gefärbten Dolden.
Im Mittelalter glaubte man, dass die Angelikawurzel die Pest heilen kann. Heute verwendet man Engelwurz, um die Verdauung zu unterstützen: Angelika enthält Bitterstoffe, die bei Beschwerden wie Appetitlosigkeit, leichten Magen- und Darmkrämpfen, Völlegefühl und Blähungen helfen.

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Wurzeln - Blutwurz 

Blutwurz
Blutwurz ist ein niedriges Kraut, das einen sehr schwachen, angenehmen Geruch verströmt. Als Botanical findet ihr ihn nur in wenigen Gins, z. B. im Granit Bavarian, der – wie der Name schon sagt – gezielt auf heimische Pflanzen setzt.
Blutwurz passt sehr gut zu würzigen, krautigen Gins. Fangt auch hier am besten mit der Menge S an.

Und sonst noch?
Blutwurz blüht freundlich gelb. Blutrot ist allerdings der Saft, der aus der angeschnittenen Wurzel austritt. Früher hielt man ihn auch für blutstillend, aber diese Idee hat sich nicht bewahrheitet. Was hingegen stimmt: Blutwurz stärkt den Magen und wirkt adstringierend. Er wird aber nicht nur in der Heilkunde verwendet, sondern auch für einen herb-bitteren Likör. Brennend in einem „Blutwurz-Pfännchen“ serviert, ist sein Geschmack besonders kräftig und seine Farbe intensiv rot.

Blutwurz
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Wurzeln - Enzian 

Enzianwurzel
Die Enzianwurzel hat einen sehr hohen Gehalt an Bitterstoffen. Ihr schmeckt sie zum Beispiel in zwei Südtiroler Gins, dem zu plun Dol Dolomites und dem Roner Z44 Gin.
Wenn euch euer Gin also direkt nach Südtirol bringen soll, dann gelingt das mit dem unverwechselbar bitterwürzige Aroma der Enzianwurzel – vielleicht beim ersten Versuch zunächst in der Menge S.

Und sonst noch?
In der Alternativmedizin wird die Enzianwurzel unter anderem bei Verdauungsbeschwerden und Appetitlosigkeit geschätzt. Wer allerdings auf die heilende Wirkung von Enzianschnaps setzt, wird enttäuscht: Der Schnaps enthält zwar ätherische Öle, aber keine Bitterstoffe, denn die gehen nicht ins Destillat über. In alkoholischen Enzianwurzel-Auszügen (z. B. Magenbitter, Kräuterlikör) sind dagegen Bitterstoffe enthalten.

Enzian
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Wurzeln - Ingwer ** 

Ingwer
Wer Gin trinkt, hat oft auch Ingwer im Glas. Allerdings meist nicht als Bestandteil des Gin, sondern im Tonic Water. Dem gibt Ingwer eine frische Schärfe mit einer bitteren Note. Aber auch als Botanical kann man Ingwer herausschmecken, z. B. in Jodhpur London Dry Gin, Ginbery’s Gin, 5 Continents Hamburg Dry Gin oder Six Ravens Gin.
Ingwer schmeckt scharf, hat Biss und ein unverwechselbares Aroma. Eine kleine Menge Ingwer macht Gin interessant – eine Menge L ist aber für die meisten Gins zu dominant und erdrückt mit seiner Schärfe die anderen Botanicals. Wir empfehlen dir daher einen vorsichtigen Einstieg mit S.

Und sonst noch?
Die bis 150 cm hohe Ingwerpflanze mit ihrem dicken Stängel und den langen Laubblättern kennen die meisten von uns nicht, aber das Rhizom mit seinem saftigen gelben Inneren und der bräunlichen Schale verwenden wir oft: Wir würzen Curries, geben einen Hauch Ingwer an Lebkuchen, aromatisieren Wasser, naschen kandierte Ingwerstäbchen …
Und das ist auch gut so. Denn Ingwer ist gesund. Er hat eine antibakterielle Wirkung, regt Speichelfluss, Magensaft und Galle an, fördert die Durchblutung, hilft gegen Rheuma, Muskelschmerzen, Erkältungen – und wer schnell seekrank wird, sollte bei Wellengang immer ein Stück Ingwer zur Hand haben.

Ingwer
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Wurzeln - Iris 

Iriswurzel
Es ist gar nicht so einfach, dir Gins zu nennen, in denen du Iriswurzel schmeckst. Das liegt nicht daran, dass die Wurzel nicht häufig eingesetzt würde – im Gegenteil, sie zählt neben Angelikawurzel und Koriander zu den meistverwendeten Botanicals. Aber sie wird meist in sehr kleiner Menge zugegeben und ist daher nicht gut herauszuschmecken. Probier’s mal bei Beefeater Gin, Bulldog Gin, Botanist Islay Dry Gin oder dem amerikanischen Junipero.
Iriswurzeln schmecken durchaus ein bisschen blumig, aber – schließlich ist es ja die Wurzel, nicht die Blüte, die hier destilliert wird – auch erdig, holzig. Da die Wurzel in anderen Gins nur in kleiner Menge eingesetzt wird, raten auch wir dir hier zu der Menge S.

Und sonst noch?
Es sollte wenigstens einmal gesagt werden: Die Wurzel ist, botanisch genau genommen, keine Wurzel, sondern ein Rhizom (wie beim Ingwer). Weil dennoch meist von „Wurzel“ gesprochen wird, tun wir es hier auch.
Für die Iriswurzel interessieren sich neben Gin-Produzenten, auch Parfümeure, schon seit der Antike. Sie schätzen nicht nur den Duft, der an Veilchen erinnert, sondern auch die Fähigkeit der Iriswurzel, andere Duftstoffe zu binden. Obwohl die Iris überall wachsen kann und als Pflanze also nicht selten ist, ist die Wurzel kostbar. Denn mit ihrer Gewinnung ist viel Arbeit verbunden: Erst nach zwei- bis vierjährigem Wachstum werden die Wurzeln der Pflanze ausgegraben. Die Trocknungszeit dauert weitere vier bis sechs Jahre – insgesamt vergehen also sechs bis zehn Jahre, bis man die Wurzeln einer Pflanze verwenden kann.

Iriswurzel
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Wurzeln - Kalmus 

Kalmuswurzel
Das Rhizom der Sumpfpflanze Kalmus wird nicht so oft im Gin verwendet – vielleicht, weil es geschmacklich dem Ingwer ähnelt? Du findest es zum Beispiel im FAIR Juniper Gin, im tschechischen OMG Gin oder im Sikkim Bilberry Premium.
Ähnlich wie Ingwer bringt Kalmus eine würzige bis scharfe Note, dazu auch einen Hauch von Süße und ein volles, öliges Mundgefühl. Damit der Geschmack die anderen Botanicals nicht überlagert, empfehlen wir dir einen Einstieg mit der Menge S.


Und sonst noch?
In seiner ursprünglichen Heimat Asien spielt Kalmus seit jeher eine wichtige Rolle in der Medizin. Das ätherische Öl des Kalmus-Rhizoms gilt als appetitanregend, es fördert die Verdauung und findet sich in Europa daher auch in so manchem Magenbitter oder Likör. Kalmus wird auch in Gewürzmischungen verwendet, und man sagt, er sei Teil der geheimen Rezeptur von Cola-Cola. Wie Ingwer kann man Kalmus auch kandiert naschen.

Kalmuswurzel
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Wurzeln - Süßholz 

Süßholzwurzel (Lakritz)
Süßholzwurzel schmeckt unverwechselbar: ein bisschen wie Anis und Fenchel, die die gleichen ätherischen Öle enthalten, aber sehr viel süßer. Das liegt am Inhaltsstoff Glycyrrhizin, der ungefähr 50-mal so süß ist wie Rohrzucker. Neben erdiger Süße und einem Hauch Bitterkeit verleiht die Süßholzwurzel dem Gin auch eine höhere Viskosität. Achte einmal darauf, wenn du dir einen City of London Christopher Wren einschenkst, oder einen Tanqueray Malacca.
Wir empfehlen dir Süßholzwurzel in der Menge S oder M.

Und sonst noch?
Süßholz ist eine 50–100 cm hohe Pflanze, die hauptsächlich rund ums Mittelmeer und in Westasien wächst. Sie wird schon lange zu verschiedenen Zwecken genutzt: Die alten Ägypter brauten aus der Wurzel ein Getränk, römische Soldaten hatten sie angeblich im Marschgepäck und auch in Europa wird sie schon lang zu verschiedenen medizinischen Zwecken verwendet: Süßholzwurzel ist nachweislich entzündungshemmend und krampflösend, sie wird für Erkrankungen des Verdauungstraktes und der oberen Atemwege eingesetzt. In einigen Regionen nutzt man die Süßholzwurzel als Zahnbürste: Durch das Kauen auf der Wurzel fasert sie zu einer Bürste auf. Die antibakterielle Wirkung des Saftes, der sich beim Kauen löst, unterstützt die Mundhygiene. Und von den sauberen Zähnen gleich zu den Süßigkeiten: Der eingedickte Saft der Süßholzwurzel heißt Lakritz – und ist die Basis für die gleichnamige Süßigkeit, der allerdings noch viele andere Stoffe beigegeben werden. Der erste Schritt im Prozess der Lakritzherstellung ist übrigens das Zerteilen der harten Wurzel – das „Süßholz raspeln“.

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Zitrus - Bergamotte 

Bergamotte-Schale
In beinahe allen Dry Gins sind Zitrusfrüchte deutlich herauszuschmecken. Eine der seltener verwendeten ist die Bergamotte. Du schmeckst sie in Stobbe 1776 London Dry Gin, The London No. 1 oder Star of Bombay London Dry Gin.
Auch wenn der Name „Bergamotte“ nicht so bekannt ist: Gerochen haben sie fast alle schon einmal, denn ihre ätherischen Öle aromatisieren den bekannten Earl Grey Tea. Ihr Geschmack ist sauer und leicht bitter. Bergamotte verträgt sich gut mit anderen Zitrusfrüchten, aber auch z. B. mit Rosenblüten. Wir empfehlen euch eine Menge S oder M.

Und sonst noch?
Die reifen Bergamotte-Früchte sehen ungefähr aus wie schrumplige Limetten. Gezüchtet wird die Bergamotte wegen des wertvollen ätherischen Öls, das man aus ihrer Schale gewinnt. Der frische und belebende Duft ist wegen seiner Komplexität beliebt: echte „Nasen“ machen über 350 Aromen darin aus. Das Öl ist in der Kopfnote sehr vieler Parfüms enthalten und dementsprechend begehrt, zumal die Anbaumöglichkeiten für die empfindliche Pflanze begrenzt sind: Fast die gesamte Weltproduktion an Bergamotteöl kommt aus Kalabrien, auch auf den griechischen Insel Kefalonia und Zakynthos werden Bergamotte-Pflanzen angebaut.

Bergamotte
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Zitrus - Bitterorange 

Bitterorange
Die zur Ginherstellung meist genutzte Orange ist nicht die, deren Fruchtfleisch du gerne isst oder zu Saft presst, sondern die Bitterorange oder Pomeranze. Du schmeckst sie in Gins wie dem Ginself, Martin Millers Dry Gin oder Kinross Gin Citric & Dry.
Der Geschmack der Bitterorange ist sehr komplex: weder sauer noch bitter, eher fruchtig, im Hintergrund mit einer leichten Süße. Wir empfehlen die Menge S oder M.

Und sonst noch?
Die Bitterorange und ihre Verwandten werden nicht nur im Gin verwendet: Zur Herstellung des blauen Likörs Curaçao braucht man Schale und Saft der Pomeranze, die unter anderem auf der Insel Curaçao wächst. Aber auch in weniger exotischen Gegenden ist die Bitterorange beliebt: In Italien trinkt man gern eine Limonade aus Bitterorangen, die Aranciata Amara. Die mit den Bitterorangen verwandten Chinottofrüchte sind Bestandteil vieler Digestifs und Aperitifs, u.a. von Campari.

Bitterorange
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Zitrus - Cedro ** 

Cedro
Cedro ist der italienische Name für die Zitronatzitrone – wir finden, auf Italienisch klingt das gleich nach warmen Sommerabenden ... Cedro schmeckt ihr zum Beispiel im Botanic Ultra Premium Gin.
Die Cedro hat wenig, aber bitteres Fruchtfleisch, ihre Schale hat ein intensives Zitronenaroma, aber ohne die starke Säure der gewöhnlichen Zitrone. Cedro verleiht eurem Gin eine frische Note. Wir empfehlen euch die Menge S.

Und sonst noch?
In Kalabrien wurde ein ganzer Küstenstreifen nach der Cedro benannt: die Riviera di Cedri. Hier und in weiteren Anbaugegenden stellt man traditionell Zitronat her, das für Christstollen unentbehrlich ist. Die Cedro ist auch Bestandteil vieler Liköre.
Eine Unterart der Cedro trägt noch einen anderen Namen: „Buddhas Hand“. Diesen verdankt die Frucht, die ursprünglich in Indien, am Fuße des Himalaya, angebaut wurde, vor allem ihrer außergewöhnlichen Form: Ihre Segmente sind einzeln von Schale umschlossen, und so erinnert die Frucht an die Finger einer Hand. In China ist „Buddhas Hand“ ein traditionelles Neujahrsgeschenk und verspricht Glück und ein langes Leben.

Cedro
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Zitrus - Grapefruit 

Grapefruit
Die Grapefruit hat einen unverwechselbaren intensiven, meist bitteren Geschmack. Dosiert eingesetzt verleiht sie dem Gin eine elegante Frische, wie z.B. in Thomas Dakin Gin oder G+ Danger Line Lemon Tree.
Anders als bei Zitronen oder Bitterorangen tritt das Aroma der Grapefruit sehr stark in den Vordergrund. Dies ist sicher ein Grund, warum die Grapefruit zu den selteneren Botanicals gehört. Unser Tipp: fang vorsichtig mit der Menge S an.

Und sonst noch?
Die Grapefruit entstand aus der Kreuzung zwischen Orange und Pampelmuse und wird in fast allen subtropischen Ländern angebaut. Weil sie fruchtig und gleichzeitig etwas bitter ist, ist sie eine tolle Zutat in Fruchtsäften, Smoothies und fruchtigen Cocktails für alle, denen diese Getränke oft zu süß sind. Noch ein bisschen herber wird’s mit Campari oder Bitter Lemon. Schalen von Zitrusfrüchten spielen auch in der Kosmetik eine Rolle. Sie wirken, vermischt mit Zucker oder Salz als natürliches Peeling und geben ihre Vitamine und Mineralstoffe an die Haut ab – das mindert angeblich Falten und reduziert Cellulitis. Ob die innerliche Anwendung im Gin auch zu diesem Ergebnis führt, müsst ihr schon selbst ausprobieren.

Grapefruit
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Zitrus - Limette 

Limetten
Ihr Duft ist zitronenartig, jedoch intensiver und vielschichtiger, der Geschmack bei zurückgenommener Säure angenehm fruchtig. Die Limettenschale ist ein Klassiker und für die Ginherstellung wichtiger als das Fruchtfleisch, wir verwenden stets mehr Schale als Fruchtfleich. Du schmeckst Limette zum Beispiel im Ish Limed Gin, im The King Gin und im Feel! Munich Dry Gin.
Eine zu große Menge Limette kann deinen Gin schnell dominieren. Maßvoll dosiert rundet Limette den Gin wunderbar ab. Steig daher am besten mit der Menge S ein.

Und sonst noch?
Kennst du den Unterschied zwischen Zitronen, auch Limonen genannt, und Limetten? Nicht wirklich? Die grünen, kleinen Limetten sind deutlich saftiger, schmecken wesentlich intensiver, würziger und sind aromatischer als die gelben, größeren Zitronen. Das macht sie zu einem perfekten Begleiter alkoholhaltiger Getränke wie Cocktails, z.B. Caipirinha, Mojito oder Daiquiri.

Limette
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Zitrus - Mandarine 

Mandarinen
Die Mandarinen gehören zu den süßesten Zitrusfrüchten, ähneln geschmacklich der Orange, sind jedoch saftiger, weicher und süßer. Man findet sie beispielsweise im Ginself oder im 5th Gin Earth und Clouds Gin.
Mandarinen haben eine fruchtige Frische und zarte Süße. Wir empfehlen eine Menge S oder M.

Und sonst noch?
Wie die Apfelsine hat auch die Mandarine ihren Ursprung in China. ihr Name kommt vermutlich vom „Mandarin“ -  so nannten die Europäer im 17. Jh. hohe Beamte im kaiserlichen China, die orangefarbene Kleidung trugen.

Mandarine
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Zitrus - Orange 

Orangen
Die Orange ist ein Klassiker unter den Gin-Botanicals. Beefeater, Hayman's London Dry Gin, Citadelle, Sipsmith London Dry Gin oder Sloane's Gin – in all diesen Sorten könnt ihr Orangenschale mehr oder weniger intensiv schmecken.
Die Schale der Orange spielt im Gin eine noch größere Rolle als die Frucht, denn sie ist Träger vieler Aromastoffe, die zugleich süß und fruchtig, aber auch etwas bitter sind. Wenn du es fruchtig magst, nimm gern die Menge M.

Und sonst noch?
Wer in der kalten Jahreszeit den Abend vor dem Kamin verbringen möchte, kann zum Anzünden Orangenschalen verwenden. Die brennbaren Öle helfen nicht nur, das Feuer schneller zum Lodern zu bringen, es duftet auch noch wunderbar nach Orangen. Klar, dass vor so einem Kaminfeuerchen ein Gin besonders gut schmeckt.

Orange
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Zitrus - Zitrone ** 

Zitronen
Ganz klar eines der allerwichtigsten Botanicals im Gin – fast in allen Gins steckt Zitronenschale oder die gesamte Frucht. Gin Sul, Gin Mare oder Beefeater 24 London Dry Gin sind nur drei von vielen Gins, in denen Zitronen zum Einsatz kommen.
Zitronen geben dem Gin Frische und bilden einen wohltuenden Kontrast zu herberen oder süßlicheren Noten. Wir empfehlen die Menge M oder L – je mehr Zitrone, desto frischer und sommerlicher der Gin.

Und sonst noch?
Zitrone, Limone, lemon, citron … eine ganz schöne Begriffsverwirrung? Zur Frucht des Zitronenbaums, der aus Zitronatzitrone und Bitterorange gekreuzt wurde, sagt man in Deutschland heute „Zitrone“. In früheren Jahrhunderten war auch der Begriff „Limone“ (aus dem Arabischen laimūn) gebräuchlich, den man in Österreich heute noch verwendet – daher auch das Wort „Limonade“. Im englischen Sprachraum sagt man folgerichtig „lemon“ – „Citron“ nennen die Briten die Zitronatzitrone, die auch auf Deutsch ziemlich viele Namen hat.
Ach ja: „Das Land, wo die Zitronen blühen“ ist bei weitem nicht der größte Produzent der vitaminreichen Zitrusfrucht: Indien, Mexiko, China und einige andere Staaten produzieren deutlich mehr als das kleine Italien.

Zitrone
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Samen - Angelika-Samen 

Angelikasamen
Von der Angelika, auch Engelwurz genannt, finden meist die Wurzeln als Botanical Verwendung. Die Samen nutzen nur wenige Hersteller, z. B. Beefeater in seinem London Dry Gin oder Spring Gin in The Original.
Angelikasamen ähneln geschmacklich der Wurzel, sie enthalten die gleichen ätherischen Öle, haben einen angenehm aromatischen Geruch und geben dem Gin ein leicht erdiges Aroma. Angelika gehört zu den wichtigsten Botanicals in jedem Gin. Wir empfehlen euch deswegen die Menge M.

Und sonst noch?
Angelikasamen werden auch zur Abrundung von Kräuterlikören verwendet. Ein Tee aus den Samen soll beruhigend auf den Verdauungstrakt wirken, und auch als Räucherwerk kommen sie zum Einsatz. Doch vor allem die Hersteller von Zahnpasta sind Abnehmer von Angelikasamen. Zudem sind die Samen für ihre heilende Wirkung bekannt, beispielsweise gegen Migräne und Rheuma.

Angelikasamen
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Samen - Anis 

Anis
Schon die alten Kreter aromatisierten ihren Wein mit Anissamen. Offensichtlich hat sich das bewährt, denn Anis ist ein beliebtes Botanical: Liberator Gin, Gin Lane 1751 oder der Big Ben Deluxe sind nur einige Beispiele.
Anissamen ist im Geruch und Geschmack kaum zu unterscheiden von Sternanis: Beide schmecken süßlich und intensiv-würzig, ähnlich wie Lakritze. Dabei sind Anis und Sternanis nicht einmal miteinander verwandt! Doch beide enthalten das gleiche ätherische Öl, Anthenol, und so ersetzt der ergiebigere Sternanis heute mehr und mehr die Anissamen.

Und sonst noch?
Nach den alten Griechen haben auch andere entdeckt, dass Anis sich gut mit Alkohol verträgt: Raki, Pastis, Ouzo, Sambuca, Absinth und natürlich Anisette … sie alle enthalten Anis. Während Erwachsene ihn eher im „Verdauungsschnaps“ genießen, hilft er Kindern im Tee gegen Bauchgrummeln, meist zusammen mit Fenchel und Kümmel. Und schließlich schmeckt er in Brot, Plätzchen und Süßigkeiten wie z. B. den berühmten Anis de Flavigny.

Anis
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Samen - Dill 

Dillsamen
Dill scheint auf den ersten Blick ein alltägliches Gewürz zu sein, aber im Gin ist er ein Exot. St. George Gin Botanivore oder Romeo’s Gin gehören zu den wenigen, die Dillsamen unter den Botanicals aufzählen.
Wenn du also eine außergewöhnliche Note im Gin haben möchtest: Hier ist sie. Dillsamen schmecken übrigens intensiver als das herb-süße Dillkraut, sie haben leichte Anklänge an Anis und Kümmel und sind dabei ein wenig bitter.

Und sonst noch?
Klar, Dill ist gesund. Zusammen mit Fenchel, Kümmel und Anis überbrüht, ergeben die Samen einen Tee, der krampfartige Bauchschmerzen lindert. Außerdem soll Dill gegen Schluckauf helfen und ein gut wirksames Schlafmittel sein. Was davon auch dann zutrifft, wenn der Dill nicht im Tee, sondern im Gin genossen wird … das probierst du am besten einfach aus.

Dill
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Samen - Fenchel 

Fenchelsamen
Fenchelsamen sind für Gin nicht unerlässlich, doch sie runden einige andere Botanicals sehr harmonisch ab. Oft erwähnen Hersteller Fenchel als Botanical gar nicht. Deutlicher schmecken kannst du ihn in Death's Door Gin, auch in Junipero Gin oder Adnams First Rate Finest Cut Gin.
Fenchel erinnert geschmacklich an Anis, mit dem er auch oft kombiniert wird, zum Beispiel im französischen Pastis. Auch im Gin vertragen sich die beiden gut. Fenchel harmoniert außerdem prima mit Zitrusfrüchten oder Zitronengras. Damit der Fenchel andere Noten nur unterstreicht, aber nicht hervorsticht, empfehlen wir dir die Menge S.

Und sonst noch?
Wir sagen zwar Fenchelsamen – aber eigentlich sind die länglichen kleinen Gebilde die Früchte der krautartigen, bis 2 m hohen Pflanze. Deren Knollen verwenden wir als leckeres Gemüse, die „Samen“ als Gewürz in Brot, Eintöpfen oder für Fischgerichte. In Indien ist Fenchel Bestandteil vieler Gewürzmischung, und nach dem Essen wird teils mit Zucker überzogener Fenchelsamen gekaut, um den Mund zu reinigen und die Verdauung anzuregen. Auch bei uns sind die medizinischen Eigenschaften bekannt: Viele Kleinkinder bekommen bei Bauchweh den leicht süßlich schmeckenden Fencheltee.

Fenchel
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Samen - Kakaobohne 

Kakaobohne
Kakao im Gin? Klingt merkwürdig, passt aber gut. Wir finden die Bohne zum Beispiel im The Duke Wanderlust Gin, im Brooklyn Gin und im belgischen Biercée London Dry Gin.
Die Kakaobohne hat eine angenehm süßliche Note und kann einen Gin sehr gut abrunden. So kann ein hochprozentiger Gin auch weich erscheinen. Stärker eingesetzt kann die Kakaobohne eine wahrnehmbare Schokoladennote einbringen, die sich vor allem im Abgang bemerkbar macht. Dir empfehlen wir zum Einstieg eine Menge S oder M.

Und sonst noch?
Für die Azteken war Kakao eine heilige Pflanze. Sie diente als Opfergabe für Götter und Könige und war zugleich offizielles Zahlungsmittel.  Heute ist die Kakaobohne essenziell für die Herstellung von Schokolade. Sie wird aufgrund ihres warmen, einzigartigen Geschmacks überall auf der Welt genutzt und geschätzt, u.a. in Heißgetränken, Süßspeisen aber auch in würzigen Gerichten.

Kakaobohne
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Samen - Kardamom ** 

Kardamom
Grüner Kardamom ist ein Gewürz, das häufig für die Aromatisierung von Gin verwendet wird. Ihr findet ihn z. B. in Gin Mare, 5 Continents Hamburg Dry Gin, Get Back Blue Gin, Pure Gin, Ransom Old Tom Gin, Granit Bavarian Gin … und vielen anderen mehr.
Wenn Kardamom in Gin eine Rolle spielt, entdeckt ihr ihn vermutlich eher im Aroma des Gins als im Geschmack. Er riecht feinherb bis süßlich – wer einmal die Samenkapsel von Kardamom geöffnet und an den kleinen schwarzen Samen gerochen hat, wird den intensiven Duft ihres ätherischen Öls nicht vergessen. Wir empfehlen die Menge S.

Und sonst noch?
Ohne Kardamom würde einigen Getränken etwas fehlen: Von indischem Chai über arabischen Mokka bis zum Skandinavischen Glühwein „Glögg“ werden die Samen der Kardamompflanze zum Aromatisieren von Getränken verwendet. Und nicht nur von Getränken: Lebkuchen, Spekulatius, asiatisches Laddu-Konfekt und überhaupt asiatische Gewürzmischungen bekommen durch Kardamom ihre eigene Note. Die Pflanze selbst stammt übrigens aus Sri Lanka und Indien. Sie wird in der Regel etwa 3 m hoch, kann aber auch 5 m erreichen.

Kardamom
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Samen - Koriander ** 

Koriander
Die zweitwichtigste Zutat im Gin, direkt nach Wacholder, und damit in nahezu allen Gins zu finden. Deutlicher als in vielen anderen Gins schmeckst du Koriander in Tanqueray Gin. Er enthält übrigens auch Angelikawurzel, und damit ist das klassische Botanical-Trio in Tanqueray komplett, ebenso wie in ganz vielen anderen tollen Gins.
Klar, dass auch für uns Koriander unbedingt in die Basis gehört, allerdings mögen wir ihn nicht zu dominant, empfehlen ihn also in S. Und keine Angst: Koriandergrün hat zwar einen sehr eigenen, kräftigen Geschmack, aber bei Koriandersamen, die für Gin verwendet werden, stehen Zitrusnoten und ein Hauch Bitterkeit im Vordergrund.

Und sonst noch?
Koriander ist als Heil- und Gewürzpflanze weltweit verbreitet und wurde schon 5000 vor Christus verwendet. Medizinische Bedeutung hat der Koriander durch seine ätherischen Öle, die krampflindernd wirken. Koriander wird daher zusammen mit Fenchel und Kümmel oft bei Verdauungsbeschwerden verwendet.
Koriandergrün ist aus der lateinamerikanischen und asiatischen Küche nicht wegzudenken, manche Menschen in unseren Breitengraden finden den intensiven Geschmack allerdings sehr gewöhnungsbedürftig. Gerade in solchen Fällen gilt: Bitte nicht mit Petersilie verwechseln (nicht ohne Grund heißt das Kraut auch „Chinesische Petersilie“) – die Blättchen sehen einander relativ ähnlich, aber der Geruch verrät, womit du es zu tun hast.
Koriandersamen, leicht angeröstet, sind Bestandteil vieler Curry-Mischungen, sie passen zu Fleisch, Fisch und Gemüse – und gemahlen auch ins Weihnachtsgebäck.

Koriander
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Samen - Piment 

Piment
Piment schmeckt wie eine Kreuzung aus schwarzem Pfeffer, Zimt, Nelken und Muskatnuss. Dieses Gewürz gibt dem Gin ein ganz besonderes Aroma. Piment kann einen Gin einfach abrunden, aber es kann, gerade in gewürzbetonten Gins, auch stärker in den Vordergrund treten, wie z.B. beim Dodds Gin und Ernst Dry Gin.
Probier am besten erst mit der Menge S, ob du Piment im Gin magst, ehe du dich an größere Mengen wagst.

Und sonst noch?
Für die europäische Küche hat Christoph Kolumbus Piment entdeckt, und zwar auf den Antillen. Er hat ihm auch seinen Namen gegeben. Wegen seines vielschichtigen Geschmacks wird das Gewürz auch „Nelkenpfeffer“ oder „Allgewürz“ genannt. Heute ist das Hauptanbaugebiet Jamaika, von wo rund zwei Drittel der Welternte stammen.

Piment
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Samen - Tonkabohne 

Tonkabohne
Tonkabohne schmeckt der Vanille verblüffend ähnlich. Sie ist z. B. im Tonka Gin, im Gin Gold 999,9 oder im Sturzflug Premium Dry Gin enthalten.
Tonka rundet den Geschmack deines Gins prima ab. In größerer Menge gibt sie dem Gin eine eigene, unverwechselbare Note. Am besten probierst du zunächst die Menge S.

Und sonst noch?
Die Tonkabohne ist eine der Trendzutaten der letzten Jahre. Für die meisten schmeckt sie nach Vanille, so mancher meint auch Mandeln oder Marzipan zu erahnen – kein Wunder, dass sie vor allem in der süßen Küche zum Einsatz kommt: Parfaits, Cremes, Kuchen, Torten und Puddings lassen sich damit perfekt aufpeppen.

Tonkabohne
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Samen - Vanille 
Vanille
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Pfeffer - Kubebenpfeffer 

Kubebenpfeffer
Kubebenpfeffer gehört zu den Pfeffergewächsen und verleiht daher dem Gin eine angenehme Schärfe. Bombay Sapphire, The Duke Munich, Boe Superior oder Thomas Dakin verwenden Kubeben zur Aromatisierung.
Der Geschmack von Kubebenpfeffer erinnert ein wenig an Eukalyptus, er ist würzig bis scharf, leicht bitter und lang anhaltend. Falls du für deinen My Own Gin noch weitere Botanicals auswählst, die Schärfe mitbringen (wie z. B. Ingwer), raten wir dir zu einer Menge S, ansonsten entscheidest du dich zwischen S und M.

Und sonst noch?
Bis zum 17. Jahrhundert wurden die Kubeben, die Beeren des bis zu 6 m hohen Pfeffergewächses Piper cubeba, in Europa als Gewürz verwendet, danach wurden sie durch den schwarzen Pfeffer verdrängt. In Indonesien, der Heimat des Strauchs, und in Sri Lanka würzt man auch heute mit Kubebenpfeffer.
Auch in Europa entdeckt man den Kubebenpfeffer wieder. Nicht ohne Grund wurde er zur Heilpflanze des Jahres 2016 gekürt: Er bekämpft Mundgeruch, soll schleimlösend wirken, gegen Atembeschwerden helfen und antiseptische Eigenschaften haben. Deswegen wird er auch bei Erkrankungen der Harnwege eingesetzt.

Kubebenpfeffer
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Pfeffer - Mönchspfeffer 

Mönchspfeffer
Heißt nur so – dabei gehört er gar nicht zur Familie der Pfeffergewächse! Seine getrockneten Beeren schmecken aber ähnlich wie Pfeffer. Du entdeckst sie im Weihwassers Hells Kitchen Gin oder zusammen mit echten Pfeffersorten im Pepper & Lemon Gin von Euelsberger.
Die aromatische Schärfe von Mönchspfeffer macht sich gut im Gin. Wenn du mehrere scharfe Gewürze kombinierst, raten wir dir eher zu einer Menge S – ansonsten gern M.

Und sonst noch?
Eine spannende Pflanze: Sie sieht Hanf recht ähnlich und die reifen, getrockneten Beeren werden als Droge verwendet … als „Droge“ im medizinischen Sinne, also als Arznei. Denn der Mönchspfeffer beeinflusst die Bildung verschiedener Hormone im Körper und wird deswegen zur Behandlung von PMS eingesetzt.
Der Mönchspfeffer heißt so, weil er in der Antike als Anaphrodisiakum galt: Man glaubte, dass Mönchspfeffer den Sexualtrieb dämpft, weswegen er gern in Klostergärten angepflanzt wurde. Ob das wirklich so ist, ist noch nicht bewiesen, aber in Studien wurden erste Anhaltspunkte gefunden. 

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Pfeffer - Paradieskörner 

Paradieskörner
Paradieskörner sind bekannt für ihren würzigen und leicht scharfen, aber nicht brennenden Geschmack, der irgendwo zwischen schwarzem Pfeffer, Koriander und Kardamom liegt und sehr gut zum Gin passt. Ihr schmeckt Paradieskörner u.a. im Monkey 47 Dry Gin und im Monkey 47 Sloe Gin.
Wenn ihr eine leichte Schärfe im Gin mögt, beginnt ihr am besten mit der Menge M.

Und sonst noch?
Paradieskörner werden auch Guinea Pfeffer, Meleguetapfeffer oder Malagettapfeffer genannt. „Paradieskörner“ klingt natürlich viel verheißungsvoller. Diesen Namen haben Gewürzhändler im Mittelalter geprägt. Die Legende sagt, dass die Pfeffersamen im paradiesischen Garten Eden wuchsen und mit den Flüssen in die Welt hinaus getragen wurden.

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Pfeffer - Rosa Beeren 

Rosa Beeren
Rosa Beeren, auch Rosa Pfeffer oder Rosa Pfefferbeeren genannt, werden im Gin eher selten verwendet. Ihr findet sie beispielsweise im Navy Spirits London Dry Gin, im Kinross Berry Gin oder im Liberator Best American Gin.
Rosa Beeren schmecken aromatisch und würzig. Obwohl sie auch den „Pfeffer“ im Namen haben, sind sie nicht scharf und haben eine zarte, angenehme Süße. Wir empfehlen absolut die Menge S, da dieses Botanical schnell andere überlagert.

Und sonst noch?
Die Früchte dieser brasilianischen Gewürzpflanze sind eigentlich kein echter Pfeffer, die Pflanze gehört zu den Sumachgewächsen. Aus optischen Gründen werden die Beeren gern buntem Pfeffer (schwarz, weiß und grün) beigemischt. Sie geben Fleisch- und Fischgerichten, Salaten oder Desserts einen Hauch von Farbe. Auch als dekorativer Weihnachtsschmuck sind sie sehr beliebt.

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Pfeffer - Tasmanischer Bergpfeffer 

Tasmanischer Bergpfeffer
Die getrockneten Beeren eines seltenen, pfefferähnlichen Gewächses aus den Regenwäldern Tasmaniens (Australien) schmecken zuerst süßlich, aromatisch-fruchtig und gehen dann in eine leicht bittere, pfeffrige Schärfe über. Tasmanischer Bergpfeffer wird z.B. im Club Charles Gin verwendet.
Die Zugabe dieser Pfefferbeere hat übrigens noch einen ganz besonderen Effekt: Sie färbt deinen Gin leicht rötlich – ein echter Eyecatcher. Wir empfehlen dir die Menge S oder M.

Und sonst noch?
Ein Tipp für alle, die gern asiatisch kochen: Der Tasmanische Bergpfeffer passt sehr gut zu eingelegtem Gemüse oder Currymischungen und Masalas. Und noch eine Besonderheit: Luftgetrocknet sind die Beeren weich und trotzdem knackig – fast so wie gefüllte Bonbons!

Tasmanischer-Bergpfeffer
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Beeren - Aronia 

Aroniabeere
Aroniabeeren haben einen fein-herben, süß-säuerlichen Geschmack, der so gut mit Gin harmoniert, dass einige Gins die Beeren ganz dominant herausstellen, z. B. der Aronia Gin von Beach Time Distilling oder Keckeis Aronia Gin.
Wer seinen Gin fruchtig mag, kann mit der Menge M einsteigen.

Und sonst noch?
Die Aroniabeeren, auch Apfelbeeren genannt, kommen ursprünglich aus dem östlichen Nordamerika und wachsen an Sträuchern mit einer Höhe von 1–2 Metern. In Deutschland werden die erbsengroßen Früchte vor allem in Sachsen, Brandenburg und Bayern angebaut. Aroniabeeren stecken voller Vitamine, Mineralien und wertvoller sekundärer Pflanzenstoffe, die viele gesundheitsfördernde Wirkungen für unseren Körper haben. Deswegen zählen die kleinen Beeren schon seit einiger Zeit zu den Superfoods.

Aronia
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Beeren - Brombeere 

Brombeere
Wie Brombeeren schmecken, müssen wir euch sicher nicht beschreiben. Als Botanicals werden sie in Gins wie z.B. im beliebten IJsvogel Gin, in Brockmans Gin und 5th Gin Fire verwendet.
Mit Brombeeren kannst du deinem Gin eine fruchtige Note verleihen, die aber nicht zu dominant wird, sondern die alkoholische Schärfe super abrundet. Wir empfehlen dir die Menge M.

Und sonst noch?
Brombeeren gibt es in mehreren tausend Arten. Sie kommen in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel vor und bevorzugen sonnige bis halbschattige Lagen. Brombeeren schmecken natürlich am allerbesten selbstgepflückt, direkt vom Strauch in den Mund. Wenn dann noch welche übrig sind, bereichern sie das Müsli, ergeben eine leckere Marmelade und sind auch im Kuchen echt klasse. Sowohl die Früchte als auch die Blätter haben heilende Wirkung. Sie lindern Entzündungen und hemmen z.B. die Wirkung von Bakterien, Viren und Pilzen.

Brombeere
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Beeren - Sanddorn 

Sanddorn
Die Beeren des Sanddorns haben ein breites Aromenspektrum, von fruchtig-würzig bis säuerlich. Sanddorn ist deutlich im Sanddorn Gold Gin zu schmecken, aber beispielsweise auch im Napue Finnish Rye Gin enthalten oder Eden Mill Gin Original.
Das Destillat ist kristallklar mit einem zarten Gelb-Orange. Es schmeckt intensiv nach Frucht. Wir empfehlen für deinen MyOwnGin eine Menge S oder M.

Und sonst noch?
Die erbsengroßen Beeren des Sanddorns sind im reifen Zustand orangegelb bis hellrot, und wer schon mal im Spätsommer an der Ostsee war, hat die Beeren sicher gesehen. Beliebt ist die „Zitrone des Nordens“ nicht nur wegen ihres Geschmacks, sondern auch, weil sie gleich nach der Hagebutte die größte Vitamin-C-Dichte aller Früchte aufweist. Für unseren Körper ist dieses Vitamin deshalb so wichtig, weil es das Immunsystem stärkt und die Psyche stabilisiert. Dass ein Sanddorn-Gin besonders gut für die Gesundheit ist, wäre aber zumindest eine etwas gewagte Schlussfolgerung.

Sanddorn
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Beeren - Schlehdorn 

Schlehdorn-Beeren
Die Schlehe, englisch „Sloe“, verbinden Gin-Fans sofort mit „Sloe Gin“, doch auch im klassischen Gin findet sich die Schlehe wieder: Monkey 47 Dry Gin, Ferdinands Saar Dry Gin oder der August Gin aus Augsburg.
Die schwarzen Beeren des Schlehenstrauchs haben einen etwas säuerlich-fruchtigen Geschmack, der das Aroma der Wacholderbeeren perfekt ergänzt. Wir empfehlen dir die Menge S oder M.

Und sonst noch?
Wusstest du, dass in Sloe Gin nicht automatisch Gin ist? Früher wurde der beliebte Schlehenlikör mit Gin angesetzt, deshalb trägt er ihn im Namen. Heute ist – laut EU-Verordnung – ein Sloe Gin einfach ein Schlehenlikör auf der Basis von Ethylalkohol. Doch viele Hersteller halten sich an die Tradition und verwenden auch heute noch bevorzugt Gin, um den Likör anzusetzen. Seine schöne rote Farbe und seine Süße machen Sloe Gin zu einer beliebten Zutat für Cocktails und Longdrinks.

Schlehdorn
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Beeren - Vogelbeere 

Vogelbeere
Vogelbeeren schmecken je nach Sorte sauer bis bitter. Sie überzeugen mit ihrem fruchtigen Geschmack vor allem in Bränden und natürlich im Gin, z.B. im Lucky Hans Gin, The Exiles Irish Gin oder Rock Rose Gin.
Wir empfehlen Dir die Menge S–M.

Und sonst noch?
Entgegen einer weit verbreiteten Annahme sind Vogelbeeren ungiftig, aber sie sollten nur gekocht gegessen werden. Durch ihren hohen Anteil an Ballaststoffen und Vitamin C sind die Beeren sogar sehr gesund und früher übrigens ein wichtiges Mittel gegen den gefürchteten Skorbut. In Deutschland wurde die Vogelbeere im Jahr 1997 zum Baum des Jahres gekürt.

Vogelbeere
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Kräuter - Brennessel 
Brennessel
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Kräuter - Eukalyptus 
Eukalyptus
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Kräuter - Lemonmyrthe 
Lemonmyrthe
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Kräuter - Lorbeer 

Lorbeerblätter
Es gibt wenige Blätter, die es mit dem Aroma von Lorbeerblättern aufnehmen können. Nicht umsonst landen sie in den meisten Suppen und Eintöpfen. Und in dem einen oder anderen Gin, z. B. im Left Hook Dry Gin oder VII Hills London Dry Gin. Lorbeerblätter können andere Botanicals harmonisch miteinander verbinden. Dafür sorgen zahlreiche ätherische Öle und Duftstoffe, die auch in anderen Botanicals vorkommen.
Weil Lorbeer sich so diskret im Hintergrund hält, kannst du gleich mit M einsteigen.

Und sonst noch?
Der Lorbeerkranz gilt seit der Antike als Symbol des Sieges – der heimkehrende Feldherr bekam ebenso einen Lorbeerkranz wie der Sieger bei sportlichen Wettkämpfen. Heute gibt’s im Sport keinen ganzen Kranz mehr, sondern nur noch ein Blatt: das Silberne Lorbeerblatt die höchste sportliche Auszeichnung in Deutschland.

Lorbeer
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Kräuter - Majoran 

Majoran
Majoran ist mit dem Oregano verwandt, schmeckt jedoch weniger herb. Zu finden ist Majoran zum Beispiel im Club Charles oder im North Sea Gin.
Majoran schmeckt minzig, leicht bitter und kräftig-würziges Aroma. Wir empfehlen euch die Menge S.

Und sonst noch?
Majoran gehört zur Familie der Lippenblütler und stammt ursprünglich aus Kleinasien. Das Kraut wächst eher in wärmeren Regionen, wie zum Beispiel Griechenland, Spanien, Italien oder Frankreich. Mit dem steilen Aufstieg der Kürbissuppe hat Majoran auch in unseren Gewürzregalen wieder einen festen Platz. Auch zu gebratenen Äpfeln, die man zu Wild oder Geflügel serviert, macht Majoran sich gut.

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Kräuter - Nana-Minze 
Nana-Minze
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Kräuter - Oregano 

Oregano
Das Gewürz kennen wir von Pizza, Pasta und Co. Dabei verleiht Oregano auch dem Gin einen herrlich mediterranen Geschmack. z.B. im Momentum German Dry Gin oder Harrys Waldgin.
Oregano hat ein kräftiges Aroma und eine leicht pfeffrige, feine Bitternote. Ein Hauch von Oregano sollte reichen, damit dieses Botanical nicht dominiert.
Wir empfehlen die Menge S.

Und sonst noch?
Oregano wird traditionell in vielen Mittelmeer-Küchen verwendet: Am griechischen Lammbraten schmeckt man ihn ebenso wie in der Gewürzmischung „Kräuter der Provence“. Richtig bekannt gemacht haben das herrlich würzige Kraut allerdings die neapolitanischen Pizzabäcker im 19. Jahrhundert: Mit dem weltweiten Siegeszug der Pizza fand auch der Oregano immer mehr Verbreitung. Heute ist er aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken.

Oregano
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Kräuter - Passionsblumenkraut 
Passionsblumenkraut
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Kräuter - Rosmarin 

Rosmarin
Hmm, Rosmarin … riecht nach Urlaub im Süden, Sonne und Meer. Deswegen ist er natürlich ein wichtiges Botanical für alle Gins, die sich mediterran geben: Gin Mare, Gin Sul oder IBZ Ibiza. Aber auch Anklänge von Wald bringt das Kraut mit, z. B. in Boar Blackforest oder in Harrys Waldgin.
Herb mit einer leichten Süße, ein wenig nach Harz schmeckt Rosmarin im Gin. Wir empfehlen die Menge S, denn Rosmarin neigt dazu, andere Botanicals zu überlagern.

Und sonst noch?
Rosmarin ist auch als Topping beliebt, zusammen mit hauchdünn geschnittener Gurke oder einem Stück Zitronenschale – das gibt echtes Mittelmeer-Feeling. Deswegen gehört Rosmarin nicht nur in den Drink, sondern auch in jedes Gericht, das mediterran schmecken soll: Rosmarin ist fester Bestandteil der Kräuter der Provence, er würzt gegrilltes oder geschmortes Fleisch ebenso wie Ofenkartoffeln oder Zucchini. Gut also, wenn man für alle Fälle immer einen Zweig frischen Rosmarin zur Hand hat … und das ist ganz einfach: Rosmarin wächst nämlich nicht nur im Mittelmeerraum als Teil der Macchia, sondern auch in unseren Breitengraden ganz schlicht auf dem Balkon. Da sieht er mit seinen kleinen hellblauen Blüten auch noch schön aus. Nur im Winter braucht er ein kühles Plätzchen im Hausflur, denn er ist nicht winterhart.

Rosmarin
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Kräuter - Schafgarbe 

Schafgarbe
Den würzigen Geschmack der Schafgarbe findet ihr z. B. im Roner Z 44 Gin, Hendrick’s Gin oder Glendalough Wild Botanical Gin.
Schafgarbe ist sehr aromatisch, manche empfinden sie als etwas bitter. Bittere Noten sind zwar im Trend – aber probiert lieber mit der Menge S, ob euch dieses Aroma im Gin gefällt.

Und sonst noch?
Wenn etwas mit „Kraut“ beginnt, kann die Schafgarbe darin eine Rolle spielen: Kräuterlimonade, Kräuterbutter, Wildkräutersalat. Allerdings sollte man die Blätter nur bis zur Blüte (Ende Mai) essen. In einigen Gegenden Deutschlands wird am Gründonnerstag eine Suppe serviert, in der auch Schafgarbenblätter enthalten sind. Sie sollen für das ganze Jahr Gesundheit garantieren. Als Heilmittel wirkt die Schafgarbe blutstillend und antibakteriell. Wie viele Kräuter kann man Schafgarbe übrigens auch zum Färben verwenden: Sie verleiht der Wolle ein zartes Gelbgrün.

Schafgarbe
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Kräuter - Tausendgüldenkraut 
Tausendguldenkraut
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Kräuter - Teufelskralle 

Teufelskralle
Die Teufelskralle wächst im Süden Afrikas, und so findet ihr sie z. B. im Nam Gin aus Namibia und im Elephant Gin, der zwar nicht aus Afrika stammt, aber viele afrikanische Botanicals verwendet.
Teufelskralle schmeckt bitter, wir empfehlen euch daher eine zurückhaltende Dosierung mit der Menge S.

Und sonst noch?
Die Teufelskralle verdankt ihren Namen vor allem der krallenartigen Form ihrer Früchte. Doch nicht die Früchte der Pflanze werden verwendet, sondern die Wurzeln. Sie gelten in der Pflanzenheilkunde als wirksam bei rheumatischen Beschwerden, bei Gelenkschmerzen und Verdauungsproblemen. Da Bitterstoffe in der Küche in den letzten Jahren nicht so beliebt waren, findet die Teufelskralle hier wenig Verwendung. Doch in Kräuterlikören und klaren Bränden spielt sie durchaus eine Rolle.

Teufelskralle
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Kräuter - Zitronengras 

Zitronengras
Die meisten von uns kennen Zitronengras als Zutat in asiatischen Gerichten. Kein Wunder also, dass es seinen Weg in die asiatisch inspirierten Bombay Sapphire East und Bobby’s Schiedam Dry Gin gefunden hat, ebenso wie in Adnams Rising Sun Gin, oder Hands On Gin.
Ein bisschen zitronig-frisch, ein bisschen nach Gras, so beschreiben Gin-Kenner den Geschmack des Zitronengrases. Mit der Menge M oder L kannst du deinem Gin eine frisch-zitronige Note geben.

Und sonst noch?
Zitronengras wächst im asiatischen Raum, aber auch in Afrika, Zentral- und Südamerika und … in England. Die Halme und Blätter werden als Gewürz verwendet, auch als Tee ist Zitronengras beliebt. Zitronengras enthält das ätherische Citronellöl. Der Name kommt dir bekannt vor? Dann hast du vielleicht beim letzten Asien-Urlaub versucht, die Mücken mit Citronella oder einer Duftkerze zu vertreiben, denn dafür wird das Citronellöl verwendet.
Zitronengras vertreibt nicht nur Mücken, sondern auch schädliche Dinge aus dem Körper: Man sagt ihm eine reinigende Wirkung nach. Es hat positive Auswirkungen auf die Verdauungsorgane, wirkt antibaktierell und antimykotisch. Sein Duft beruhigt und senkt den Stress-Level.

Zitronengras
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Kräuter - Zitronenthymian 
Thymian
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Kräuter - Zitronenverbene 
Zitronenverbene
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Blüten - Hibiskus 

Hibiskusblüten
Hibiskusblüten haben ein ganz charakteristisches Aroma, sie schmecken fruchtig-säuerlich. Als Botanical sind sie z. B. im Only Gin oder Roundhouse Barrel Aged Gin enthalten.
Zum Eingewöhnen empfehlen wir, mit der Menge S zu beginnen.

Und sonst noch?
Der Hibiskus gehört zur Familie der Malvengewächse. Heimisch ist er in den Tropen, dort wird er auch vorwiegend angebaut. Aus seinen großen roten Blüten macht man in Ägypten den dunkelroten Tee „Karkadeh“, und auch in unseren Früchtetees wird gern Hibiskusblüte verarbeitet. Beliebt sind Hibiskusblüten als Topping im Gin Tonic, der sich dann leicht rosa färbt. Als Gewürz ist die Hibiskusblüte bei uns noch nicht sehr bekannt. Dabei eignet sie sich hervorragend, um Fisch zu marinieren, und auch in Currygerichten macht sich die säuerlich-exotische Note gut. Ganze Hibiskusblüten sind außerdem sehr dekorativ und deswegen prima, um z. B. ein Dessert optisch aufzupeppen.

Hibiscus
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Blüten - Holunder 

Holunderblüten
Holunderblüten haben einen süßlichen, intensiven Geschmack. Der liebliche Duft erinnert an Muskatwein und Honig. Holunderblüten werden verwendet u.a. im King Gin, Lebensstern Gin oder in dem Berliner Brandstifter Gin.
Als Zutat für Cocktails auf Gin-Basis ist die Holunderblüte sehr gefragt, als Botanical ist sie noch nicht so bekannt. Wir empfehlen euch daher, erstmal mit der Menge S einzusteigen.

Und sonst noch?
Wer kennt ihn nicht, den Hugo – ein Mix aus Prosecco, Wasser und Holunderblütensirup, ein ideales Getränk für laue Sommerabende. Auch in vielen Limonaden wird der Sirup verwendet. Traditionell werden selbst gesammelte Holunderblüten zu Gelee verarbeitet oder für Holunderblütentee getrocknet. Und zu dem absoluten Dessert-Hit, ausgebackene Holunderdolden in knuspriger Teighülle, mit Puderzucker bestäubt, wird kaum jemand nein sagen. Und wer’s weniger süß mag, greift in der Zwischenzeit zum Gin mit Holunderblüten.

Holunderbluten
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Blüten - Hopfen 

Hopfenblüte
Hopfenblüte – das klingt nach Bier und Heimat. Und in der Tat ist sie oft in Gins zu finden, die auf Regionalität Wert legen, zum Beispiel im Münchner The Duke, im Osnabrücker 049 Pure Organic Gin oder im Ferdinands Saar Dry Gin.
Hopfenblüten verbreiten einen aromatischen Duft und schmecken etwas bitter. Gerade deswegen empfehlen wir euch zunächst die Menge S.

Und sonst noch?
Hopfen gehört zu den uralten Hausmitteln, seine natürlichen Heilkräfte erkannten schon Hildegard von Bingen und Paracelsus. Wissenschaftlich anerkannt ist heute die Anwendung von Hopfen bei Schlafstörungen sowie bei Unruhe. Hopfen kann man auch selbst anbauen … nicht nur für Bier und Gin, sondern auch zum Essen: Die jungen Hopfensprossen kann man wie grünen Spargel zubereiten.

Hopfenblute
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Blüten - Jasmin 
Jasmin
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Blüten - Kamille 

Kamille
Kamillenblüten haben einen milden, apfelähnlichen Geschmack. Sie eignen sich gut für fruchtige oder blumige Gins und sind im Bloom London Dry Gin genauso enthalten wie im Greenhook Ginsmiths Dry Gin und Silent Pool Gin.
Mildaromatisch und in der Gesamtkomposition aufregend neu: Kamille hat eine tiefe und warme Note. Keine Angst: Dein Gin schmeckt deswegen nicht wie Kamillentee. Wir empfehlen die Menge S oder M.

Und sonst noch?
Das Aroma von Kamille ist uns allen vertraut – aber eher vom guten alten Kamillentee als im Gin. Kamille ist eine alte Heilpflanze, die so ziemlich gegen alles hilft, von Halsentzüdung über Magenweh bis Schnupfen. Vermutlich wurde Kamillentee deswegen vielen in der Kindheit von besorgten Eltern literweise verabreicht. Im Gin schmeckt Kamille nicht nach Arzneitee, sondern eher fruchtig-blumig, manche finden, dass sie an Äpfel oder den Geruch von frischem Heu erinnert.

Kamille
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Blüten - Kornblume 

Kornblume
Die Kornblume kennen die meisten als die blaue Wildblume am Rande von Getreidefeldern. Als Botanical ist die Kornblume extrem selten. The Duke Wanderlust verwendet sie zusammen mit Blüten aus dem Alpenvorland.
Lust auf ein außergewöhnliches Botanical? Dann probiert die würzige Kornblume in der Menge S.

Und sonst noch?
Ökologisch angebaute Kornblumenblüten kann man prima in der Küche verwenden: Im Salat oder als ausgefallene Deko auf Desserts oder Kuchen setzen sie leuchtende Farbtupfer – das berühmte „Kornblumenblau“ ist sogar schon besungen worden. Die Kornblumenblüte ist grundsätzlich essbar. Allerdings schmeckt sie würzig-bitter, und dieses Aroma harmoniert meist nicht so sehr mit süßen Speisen.

Kornblume
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Blüten - Lavendel 

Lavendelblüten
Fast sieht es aus, als gäbe es bei deutschen Brennereien eine Provence-Fraktion: Siegfried Rheinland Dry Gin, Ferdinand's Saar Dry Gin, Adler Berlin Dry Gin und einige beinhalten Lavendelblüten. Aber natürlich schmeckst du ihn auch in anderen Gins, z. B. im spanischen 7 D Gin Essential London Dry Gin.
Lavendel sollte dem Gin idealerweise nicht so sehr den charakteristischen blumigen Geruch verleihen, sondern eine herb-würzige Note geben. Wir empfehlen daher die Dosis S.

Und sonst noch?
Wer bei „Lavendel“ nur an Duftsäckchen denkt, ist wahrscheinlich überrascht, ihn im Zusammenhang mit Gin wiederzufinden. Doch vor allem in den Mittelmeerländern wird Lavendel auch in der Küche verwendet: Er spielt eine Rolle in herzhaften Gerichten mit Lamm, Fisch und Geflügel, und ist bisweilen Bestandteil der Gewürzmischung „Kräuter der Provence“. Seine jungen Blätter schmecken würzig, leicht bitter und können als Ersatz für Rosmarin dienen. Auch in Desserts setzt er einen spannenden Akzent, und Honig von Lavendelblüten ist ein typisches Souvenir aus der Provence.
Lavendelöl wird für Parfüms verwendet und kommt auch in der Heilkunde zum Einsatz: Ein paar Tropfen auf dem Kopfkissen entspannen, beruhigen und fördern den Schlaf.

Lavendel
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Blüten - Lindenblüte 

Lindenblüten
Die Lindenblüte hat ein leichtes Honigaroma, das ihr zum Beispiel im Siegfried Rheinland Dry Gin erahnen könnt.
Der Duft der Blüte ist sehr aromatisch, der Geschmack leicht süß, sehr mild und unaufdringlich. Wir empfehlen euch die Menge S oder M.

Und sonst noch?
Wer im Sommer einmal unter Linden spazieren gegangen ist, weiß, wie Lindenblüten riechen: berauschend, üppig und leicht süß. Sie verbreitet ein warmes Honigaroma und hilft schon allein deswegen über jede kleine Erkältung hinweg. Unsere französischen Nachbarn trinken übrigens gern vor dem Schlafengehen eine „tisane de tilleul“, einen Kräutertee aus Lindenblüten.

Lindenbluten
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Blüten - Lotusblüte 

Lotusblüten
Lotusblüten sind eher die Exoten unter den Botanicals, ein Tipp für Gin-Freunde, die das Besondere lieben. Ihr findet sie z. B. im Bulldog Gin.
Lotusblüten verleihen dem Gin einen leicht blumigen Geschmack. Wie bei allen exotischen Botanicals empfehlen wir euch zum Einstieg erstmal die Menge S.

Und sonst noch?
Die Lotuspflanze ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes: Ihre Blätter sind flüssigkeitsabweisend, sodass Wasser einfach abperlt. Dadurch bleiben die Blätter stets sauber, und es können sich keine Pilze oder andere Organismen auf ihnen ausbreiten, die der Pflanze schaden könnten. Dieses Phänomen kennt man auch unter dem Begriff „Lotoseffekt“.
In weiten Teilen Asiens steht der Lotus für Treue, Schöpferkraft, Erleuchtung und Reinheit, auch weil die Pflanze im Schlamm wurzelt, aber an der Oberfläche wunderschön blüht. Im Hinduismus und im Buddhismus werden Erleuchtete auf einer geöffneten Lotosblüte oder einem Lotusthron stehend oder sitzend dargestellt.

Lotusbluete
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Blüten - Malve 
Malve
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Blüten - Mariendistel 

Mariendistel
Die Mariendistel gehört zu den sehr selten verwendeten Botanicals. Derzeit findet ihr sie nur in den verschiedenen Versionen des Edinburgh Gin.
Das Destillat der Mariendistel schmeckt mild, manche vergleichen es mit dem Geschmack von Artischocken. Wir empfehlen die Menge S bis M.

Und sonst noch?
Ihren Namen erhielt die Mariendistel aufgrund einer alten Legende, nach die charakteristische weiße Kennzeichnung auf ihren Blättern von der Milch der Heiligen Jungfrau Maria kommt. Die Distel blüht pink bis violett und ist ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet, kommt aber inzwischen auf fast allen Kontinenten vor. Zu Heilzwecken werden vor allem die Früchte der Mariendistel verwendet.

Mariendistel
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Blüten - Orangenblüte 

Orangenblüte
Neben Früchten und Schale sind auch die Blüten der Orange als Botanical beliebt. Sie schmecken zarter, blumiger als Schale und Frucht und bringen einen Hauch von Vanille mit, zu erleben z. B. im Tann’s, The Duke oder Wint & Lila Gin.
Orangenblüten sind wunderbar in betont krautigen oder fruchtigen Gins und runden ihren Geschmack ab. Wir empfehlen euch eine Menge S oder M.

Und sonst noch?
Für die Parfümherstellung sind Orangenblüten unentbehrlich. In Kombination mit anderen Zitrus- und Blütendüften lassen sie ein Parfüm lieblich blumig und gleichzeitig frisch wirken. Orangenblütenwasser, das bei der Destillation als Nebenprodukt entsteht, aromatisiert oft orientalische Süßspeisen. Und beim Ramos Fizz Gin, einem klassischen Gin-Cocktail, spielt Orangenblütenwasser eine entscheidende Rolle.

Orangenbluete
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Blüten - Rose  
Rose
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Blüten - Silberlindenblüten 
Silberlindenbluten
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Blüten - Veilchen 
Veilchen
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Früchte - Erdbeertraube 

Erdbeertrauben
Diese Weintrauben haben einen sogenannten Erdbeerton (auch Tessinaroma genannt), also einen leichten Geschmack nach Erdbeeren, der euch zum Beispiel im BCN Barcelona Gin oder im Kinross Berry Gin begegnet.
Duft und Geschmack der Erdbeertraube erinnern an das wunderbare Aroma von Walderdbeeren. Wir empfehlen Menge S.

Und sonst noch?
Die Trauben dieser Rebsorte können sowohl als Tafeltraube als auch als Keltertraube zur Weinherstellung oder für einen Tresterbrand verwendet werden. Häufiger als in Deutschland findet ihr die Traube in Italien, dort heißt sie „Uva fragola“.

Erdbeertraube
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Früchte - Garten-Gurke 

Garten-Gurke
Gurke ist selbst für richtige Gin-Kenner nicht so einfach herauszuschmecken. Beim Gordon’s Crisp Cucumber zeigt schon der Name, dass Gurke eine Rolle spielt, aber sie steckt auch im Hendrick’s Gin oder im Berliner Brandstifter.
Gurke trägt wenig eigenen Geschmack bei, rundet aber das Aroma des Gins mild ab und gibt ihm nachhaltig Frische. Wir empfehlen dir eine Menge S oder M.

Und sonst noch?
Seit der Jahrtausendwende gehört Gurke fest zum Gin – allerdings meist als Topping, seltener als Botanical. Dabei wirkt sie in beiden Fällen ähnlich: sie balanciert verschiedene Aromen aus und gibt dem Gin Frische. Übrigens gehört die Gurke der Familie der Kürbisgewächse an, und die für uns heute völlig alltägliche Pflanze kommt eigentlich aus … Indien! Gurken bestehen zu etwa 97 Prozent aus Wasser, deswegen sind sie als kalorienarmes Gemüse, aber auch als Gesichtsmaske für eine frische Haut beliebt.

Gartengurke
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Früchte - Granatapfel 

Granatapfel
Das Fruchtfleisch von Granatäpfeln hat ein einzigartiges Aroma, nachzuschmecken im Edgerton Original Pink Dry Gin oder Dryberg Gin Red Berry. Diese Gins verdanken auch ihre intensiv rote Farbe den Granatäpfeln.
Bei optimaler Reife schmeckt Granatapfel süß-säuerlich mit einer leicht herben Note, die er den enthaltenen Bitterstoffen verdankt. Unsere Empfehlung für deinen fruchtigen Gin: die Menge S.

Und sonst noch?
Der Granatapfel stammt ursprünglich aus dem heutigen Iran und wurde dort bereits vor 2000 Jahren angebaut. Heutzutage kultiviert man den Granatapfel in tropischen und subtropischen Ländern, aber auch in Europa, vor allem in Spanien und der Türkei. 
Der Granatapfel hat viele Hundert Samenkerne. Kein Wunder, dass er ein Symbol für Fruchtbarkeit war und ist: Noch heute werden auf Zypern einem frisch verheirateten Paaren Granatäpfel vor die Haustür geworfen. Je mehr Samen aus der aufgesprungenen Frucht quellen, umso größer soll die Liebe und der Kindersegen sein.

Granatapfel
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Früchte - Hagebutte 

Hagebutten
Hagebutten im Gin? Klingt ungewöhnlich, und tatsächlich: nach Hagebutten im Gin muss man schon ein wenig fahnden. Man wird fündig bei Bobbys Schiedam Dry Gin, Nautical American Gin, Stern 44 Star Gin – und beim goldgelben Ungava aus Kanada, der seine intensive Farbe vor allem den Hagebutten verdankt.
Wer jetzt spontan an Hagebuttentee denkt, liegt gar nicht so verkehrt. Denn ähnlich wie der Früchtetee schmeckt Hagebutte auch im Gin: fruchtig und leicht säuerlich.

Und sonst noch?
„Rose Hip“ heißt die Hagebutte auf Englisch, und damit ist schon klar: Es handelt sich eigentlich um die Früchte (genauer: die Sammelnussfrüchte – die eigentlichen Früchte sind die kleinen Kerne) von Rosenarten. Super gesund, mit enormen Mengen an Vitamin C, und sehr vielseitig verwendbar (für Marmelade, im Likör, als Tee, als Öl). Allerdings erfordert die Verarbeitung der Hagebutten ein wenig Aufwand, denn: auf den kleinen Kernen der Hagebutte sitzen viele kleine Härchen, und die sind wiederum bei Kindern sehr beliebt … als Juckpulver. Bei der Verarbeitung von Hagebutten müssen die Härchen also unbedingt weg. Und da wir schon beim Stichwort „Kinder“ sind: Das Kinderlied „Ein Männlein steht im Walde“ besingt auch die Hagebutte, und nicht, wie die meisten denken, den Fliegenpilz.

Hagebutte
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Früchte - Oliven 

Oliven
Bei „Olive“ denkt jeder zuerst an Öl. Doch nicht nur einem Gericht, auch einem Gin kann die Olive mediterranes Flair verleihen, z. B. dem Gin Mare.
Je nachdem, wieviel südländisches Lebensgefühl du mit jedem Schluck genießen möchtest, empfehlen wir dir die Menge S oder M.

Und sonst noch?
Oliven reifen im Herbst und Winter. Ihre Farbe wechselt von grün in ein dunkles Violett, das fast schwarz aussieht. Grüne Oliven sind also nicht eine eigene Sorte, sondern tatsächlich unreife Früchte! Mit dem Reifegrad der Olive verändert sich nicht nur die Farbe, sondern auch das Aroma ihres Öls: Zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember geerntete Oliven ergeben ein kräftigeres, fruchtigeres, leicht grünliches Öl. Später geerntete Oliven ergeben milde Öle. Und natürlich gibt es viele verschiedene Olivensorten, deren Geschmack von mild, fruchtig, säuerlich-pikant bis zu herzhaft und bitter variiert. Unsere Oliven haben wir in den Marken selbst geerntet, natürlich Bio-Qualität.

Oliven
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Früchte - Quitte 

Quitte
Das fruchtige Aroma von Quitten schmeckt ihr in Amato Gin, in Ferdinand’s Saar Dry Gin und – ganz besonders präsent – im Ginlikör „Ferdinands Saar Quince“.
Quitten haben ein zitroniges  Aroma. Das Fruchtfleisch schmeckt herb-sauer und ist sehr aromatisch. Am besten probierst du die Menge S.

Und sonst noch?
Quitten stammen ursprünglich aus dem östlichen Kaukasus und sollen dort schon vor rund 6000 Jahren angebaut worden sein. Heute wachsen Quitten vor allem im Mittelmeerraum. Schale und Fruchtfleisch sind extrem hart, deshalb werden Quitten nicht roh gegessen, sondern zu Kompott, Marmelade, Gelee, Schnaps und Säften verarbeitet. In spanisch- und portugiesisch-sprachigen Ländern ist das Quittenbrot, „Dulce de membrillo“, eine traditionelle Weihnachts- und Wintersüßigkeit.

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Holz - Cassia Zimtrinde ** 

Cassiarinde
Die Rinde der Zimtcassie wird oft als Botanical verwendet. Wer schon an Cassia gerochen hat, erwartet vielleicht einen scharfen Geschmack – doch dem Gin gibt Cassia ein erdiges Aroma, das sogar ein wenig Süße hat. Beim Verkosten nimmt man Cassia meist als eines der letzten Aromen wahr, ihr schmeckt es z. B. in Bombay Sapphire, The London Gin No 1 oder in Bulldog Gin.
Mit Cassiarinde bekommt euer Gin einen süßlich-würzigen Geruch und schmeckt exotisch und warm. Verwendet das Botanical eher sparsam, also in der Menge S, damit die Cassiarinde die anderen Botanicals nicht überlagert.

Und sonst noch?
Die Zimtcassie gehört zu den Lorbeergewächsen und somit zur selben Familie wie der Ceylon-Zimtbaum. Sie stammt ursprünglich aus Südchina, wird heute aber auch in anderen asiatischen Ländern angebaut. Die Zimtcassie kann bis zu 12 m hoch werden. Zwischen ihrer äußeren Borke und der inneren Rinde liegt eine Schicht, die reich an ätherischen Ölen ist. Diese Rindenschicht wird als Gewürz verwendet. Beim Schälen rollt sie sich von beiden Seiten leicht ein und gibt so dem Cassia-Zimt sein typisches Aussehen.
Cassia wird wie der Ceylon-Zimt als Gewürz verwendet. Zimtrindenpulver wirkt antibakteriell und senkt den Blutzuckerspiegel. Auch bei Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen wird

Cassia-Zimtrinde
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Holz - Fichtenwipfel 
Fichtenwipfel
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Holz - Latschenkiefer 

Latschenkiefer
Saunagänger kennen den besonderen Geruch der Latschenkiefer, mit deren Öl häufig Aufgüsse gemacht werden. Den Geschmack findet ihr in am reinsten im Latschenkiefer Vogelbeer Gin von Mandlberggut oder im Josef 1928 Bavarian Gin Alpine Botanicals.
Dieses Botanical passt wunderbar zu einem würzigen, aromatischen Gin. Wir empfehlen die Menge S bis M.

Und sonst noch?
Die Latschenkiefer prägt die Gebirgslandschaft der Alpen und steht dort unter Naturschutz. Aus ihren Zweigen wird das wunderbar duftende, aromatische Latschenkieferöl gewonnen. Seit die Gourmetküche die Heimat wiederentdeckt hat, halten die jungen Triebe der Latschenkiefer auch Einzug in die Sternegastronomie. Wer seinen Gin also modern und gleichzeitig heimatverbunden mag, kann ihm mit etwas Latschenkiefer eine würzig-frische Nuance geben.

Latschenkiefer
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Holz - Zirbenzapfen 

Zirbenzapfen
Wer schon einmal in einer Schreinerei bei Sägearbeiten dabei war, kennt diesen angenehm Geruch nach Tannenharz und Waldboden. Auch die Zapfen der Zirbelkiefer duften so: sehr aromatisch, würzig, wie beispielsweise im Augsburger August Gin oder Marconi 46 Gin.
Zirbelkiefer unterstützt die Wacholder-Note in würzigen und ätherischen Gins. Wir empfehlen dir die Menge S.

Und sonst noch?
Die Zirbelkiefer wird ca. 25 m hoch und kann bis zu 1000 Jahre alt werden. Der wohltuende, jedoch nicht aufdringliche Duft des Zirbelholzes wirkt durch seine ätherischen Öle beruhigend, lässt uns besser schlafen und entspannter in den Tag starten. Deswegen gibt es nicht nur ätherisches Zirbelkieferöl fürs Duftlämpchen, sondern auch viele Möbelstücke fürs Schlafzimmer aus Zirbelkieferholz.

Zirbenzapfen
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  • MOG10003

Sizilianischer Cedro und andere feine Botanicals geben diesem Basic eine feine Citrus-Note

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