Letzten Sommer im Villnöss-Tal in Südtirol (da war die Welt noch für uns alle so wie wir sie kennen und lieben), auf einer wunderbaren Bergwanderung, bei bestem Wetter und tollem Mittagessen. Eine Zirbelkiefer nach der anderen war voller frischer, gut duftender Zapfen.
Als Gin-Brenner konnten wir natürlich nicht widerstehen und haben uns schöne, frische Zapfen gepflückt. Die schönsten Zapfen hängen logischerweise am Baum ganz oben - eine recht anstrengende und klebrige Angelegenheit. Aber wie heißt es so schön: ohne Fleiss kein Preis.
Zurück in unserer Manufaktur haben wir die Zapfen in feine Scheiben geschnitten und für vier Wochen mazeriert. Erst nach dieser ersten Mazeration kommt der Wacholder für die zweite, kürzere Mazerationsphase dazu. Es ist erstaunlich, aus wie wenig Zapfen man ein Destillat mit wunderbarem Zirbenaroma herstellen kann.
In unserer neuesten Kreation, unserem MyOwnGin N°3 haben wir unter anderem unser tolles Zirbendestillat mit Lorbeer aus den Marken und Teufelskralle aus Südafrika (leider nicht selbstgepflückt - da kommen wir aber auch noch hin) kombiniert. Wir finden diesen weichen, runden Gin gelungen und möchten ihn dir nicht vorenthalten.
Zu unserem N° 3 und unseren anderen Kreationen geht's hier entlang!
Und an alle unsere Freunde aus Italien und Südtirol, die es momentan härter als uns trifft: #andràtuttobene