Wie die Wahl des richtigen Tonic-Waters ist auch die richtige Kühlung des Gins im Glas ein Schritt zum perfekten Gin.
Hier gilt das Prinzip: je größer die Eiskugel, desto langsamer schmilzt sie im Gin, denn das Eis soll ja bitteschön kühlen und den Gin nicht verwässern. Wir benutzen Eiskugeln im Durchmesser von 45 mm, Silikon-Formen dazu gibt's bei einem der unbekannteren Versandhändler für wenig Geld.
Und mit diesen Eiskugeln hast du die Möglichkeit, deinem Lieblings-Gin noch den Extra-Kick zu verpassen: Je nach Lust und Laune kannst du frische oder getrocknete Kräuter, Schalen, Beeren in die Eiswürfel-Form geben und anschließend mit Wasser auffüllen. Einfrieren, ab ins Gin-Glas und du wirst staunen – ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern die Aromen werden nach und nach an den Gin abgegeben.
Tipp: jeder von uns hat die ein- oder andere Gin-Flasche im Spirituosen-Laden aus dem Regal gefischt, tolles Etikett, schöne Flasche, vielleicht noch irgendein Award-Gewinner Label drauf. Zu Hause dann die Ernüchterung. Schmeckt relativ leer, sprittig und nichtssagend. Verschenken geht auch nicht mehr, ist ja angebrochen ... na dann mit den unterschiedlichsten Aromen bei der Eiswürfel-Produktion spielen und du hast an dem Gin auch wieder etwas Spaß.
Und so kannst gut rausfinden, welche Aromen dir wirklich gut schmecken. Die kannst dann natürlich bei der Kreation deines ersten MyOwnGin verwenden.
Und keine Bange, der MyOwnGin bleibt nicht im Schrank stehen ,-)
